Fortschritt beim barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen in Grevenbroich

Grevenbroich - Die Stadt Grevenbroich sorgt für die barrierefreie Umgestaltung von insgesamt 46 Bushaltestellen im Stadtgebiet. Die Auswahl der Haltestellen erfolgte anhand der Frequentierung, um die größtmögliche Wirkung für die Fahrgäste zu erzielen. Für 31 dieser Haltestellen liegt bereits ein positiver Förderbescheid vor, für die verbleibenden 15 wurde ein Förderantrag eingereicht.

Die Ausschreibung der noch ausstehenden Planungsleistungen sowie der Bauüberwachung wurde gestartet. Die Vergabe des entsprechenden Auftrags soll bis Anfang September erfolgen. Zudem ist vorgesehen, die Ausschreibung für die Bauleistungen der geförderten Haltestellen noch in diesem Jahr zu veröffentlichen, damit im Frühjahr 2026 mit den Bauarbeiten begonnen werden kann.

Für die weiteren 15 Haltestellen, für die der Förderantrag noch nicht genehmigt wurde, läuft derzeit die Ausschreibung von der Planung bis zur Bauüberwachung. Die Planung soll bis Ende März 2026 so weit abgeschlossen sein, dass ein Förderantrag beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) gestellt werden kann. Nach Erhalt der Förderzusage wird die weitere Planung bis zur Ausschreibung fortgesetzt.

Mit diesem schrittweisen Ausbau verfolgt die Stadt Grevenbroich das Ziel, die Nahmobilität im Stadtgebiet für alle Bürgerinnen und Bürger komfortabler und zugänglicher zu gestalten – insbesondere für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, ältere Menschen und Familien mit Kindern.

Bürgermeister Klaus Krützen betont: „Der barrierefreie Ausbau der Bushaltestellen ist ein wichtiger Baustein für eine moderne und inklusive Mobilität in Grevenbroich. Wir freuen uns, dass wir mit den bereits bewilligten Fördermitteln zügig vorankommen und die Umsetzung der weiteren Haltestellen vorbereiten können.“

Quelle-Foto: Stadt Grevenbroich, Bürgermeister Klaus Krützen und Monika Stirken-Hohmann, Vorständin der Stadtbetriebe Grevenbroich AöR