Grevenbroich macht Sprung nach vorne: 211 Plätze im Kommunalranking gutgemacht

Grevenbroich macht Sprung nach vorne: 211 Plätze im Kommunalranking gutgemacht

26 Jun 2025

Grevenbroich -  Grevenbroich hat im Kommunalranking 2025 des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) einen bemerkenswerten Sprung nach vorn gemacht. Im Dynamikvergleich der 396 nordrhein-westfälischen Städte und Gemeinden belegt Grevenbroich jetzt Rang 26 – ein Plus von 211 Plätzen gegenüber der letzten Erhebung 2020. Damit gehört die Schlossstadt zu den besten sieben Prozent im Land, wenn es um Entwicklungskraft und Zukunftsperspektiven geht.

Bürgermeister Klaus Krützen sieht darin eine Bestätigung des eingeschlagenen Kurses: „Bis vor einigen Jahren galt unsere Stadt als Sorgenkind. Heute zeigt die Studie schwarz auf weiß, dass unser Weg im Strukturwandel wirkt. Wir haben die Finanzen stabilisiert, Zukunftsbranchen angesiedelt und den Grundstein gelegt, unseren Vorsprung weiter auszubauen.“

Die Untersuchung berücksichtigt siebzehn Kennzahlen aus den Bereichen Wirtschaft, Arbeit, Wohnen und Lebensqualität. Besonders ins Gewicht fallen laut IW der stabile Gewerbesteuersatz, der erfolgreiche Ausstieg aus der jahrzehntelangen Haushaltssicherung in 2023, die leistungsfähige digitale und elektrische Infrastruktur, die Grevenbroich frühzeitig für IT-Unternehmen attraktiv gemacht hat, sowie die strategische Flächenentwicklung über die Frimmersdorf GmbH.

Im Standortniveau-Ranking, das die aktuelle Lage vergleicht, rangiert Grevenbroich auf Platz 181 und liegt damit deutlich vor ähnlich großen Nachbarstädten wie Dormagen (Platz 297). Zugleich bietet die naturnahe Umgebung, die gute Anbindung an die Metropolregion Rheinland und das vielfältige Vereinsleben eine hohe Lebensqualität, die für Fachkräfte, Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen gleichermaßen zählt.

Bürgermeister Krützen und Verwaltung werten das Ergebnis als weiteren Ansporn, die beste Infrastruktur zu schaffen, Investitionen zu erleichtern und den Strukturwandel weiterhin aktiv zu gestalten.

Quelle-Archivbild: Stadt Grevenbroich

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