Sportförderung in Grevenbroich:BM Krützen treibt Investitionen voran – CDU-Vorwürfe sind haltlos

Grevenbroich - Die jüngsten Behauptungen der CDU im Erft-Kurier, die Verwaltung habe die Leidenschaft für den Sport verloren, weist Bürgermeister Klaus Krützen entschieden zurück: „Die Vorwürfe der CDU sind nicht nur haltlos, sondern zeugen auch von einer erschreckenden Unkenntnis der tatsächlichen Entwicklungen im Sportbereich unserer Stadt, für den zuletzt Beigeordneter Michael Heesch zuständig gewesen war.“

Die CDU begründet ihre Behauptungen unter anderem mit der angeblich mangelnden Anzahl von Sitzungen des Sportausschusses. Tatsächlich hat die Verwaltung bereits in der letzten Sitzung des Sportausschusses transparent darauf hingewiesen, dass die nächste Sitzung am 08.07.2025 stattfinden wird. Zudem wurde ausdrücklich erklärt, dass bei neuer Informationslage oder zusätzlichem Beratungsbedarf nach den Haushaltsbeschlüssen 2025 eine vorgezogene Sitzung angesetzt wird. „Dieser Hinweis wurde anscheinend ignoriert oder überhört. Die CDU sollte in den Ausschusssitzungen nicht nur körperlich anwesend sein, sondern aufmerksam zuhören, bevor sie solche unbegründeten Vorwürfe erhebt,“ so Krützen weiter. Auch die Tatsache, dass ein Nachfolger bzw. eine Nachfolgerin von Herrn Heesch erst im März oder April den Dienst beginnt, spielte bei der Terminfindung eine Rolle. Indes ist die Situation der Tennisplätze des TC Gustorf bereits geklärt: „Die Thematik ist längst mit dem Verein abgestimmt. Es werden neue Tennisplätze geschaffen. Dies zeigt, wie schlecht die CDU offenbar informiert ist.“

„Als ich 2015 mein Amt antrat, habe ich einen erheblichen Sanierungsstau im Sportbereich übernommen, verursacht durch die damalige CDU-Mehrheit und eine CDU-Bürgermeisterin,“ erinnert Krützen. Seitdem werde dieser Sanierungsstau Stück für Stück abgebaut – und das bereits unter der bis ins vergangene Jahr anhaltenden Haushaltssicherung. „Natürlich ist nicht alles von heute auf morgen zu schaffen, aber wir machen erhebliche Fortschritte.“ Und so spricht die Liste der realisierten und geplanten Maßnahmen für sich:

• Die neuen bzw. sanierten Vereinsheime in Kapellen und Neukirchen sind fertiggestellt, Wevelinghoven und Neurath sind in Arbeit.
• Sportzentren: In Neurath und der Südstadt entstehen moderne Sportanlagen. Der Kunstrasenplatz in Neurath wird noch in diesem Jahr freigegeben.
• Schwimmen: Während das Schwimmbad in Neukirchen planmäßig geschlossen wurde, laufen die Vorbereitungen für die Sanierung der Lehrschwimmbecken in Wevelinghoven und Frimmersdorf.
• Finanzielle Investitionen seit 2015 unter anderem:
• 1,7 Mio. Euro für Sportgebäude in Neukirchen und Kapellen,
• 1,7 Mio. Euro für das Funktionsgebäude Schlossstadion,
• 5 Mio. Euro für diverse Sportanlagen wie Kunstrasenplätze und Laufbahnen,
• 0,5 Mio. Euro für die Ausstattung von Sportstätten.

Dank der soliden Haushaltspolitik und die damit verbundene Rückkehr zur finanziellen Handlungsfähigkeit nach dem Verlassen der Haushaltssicherung hat die Stadt Grevenbroich ein Investitionsvolumen von 230 Mio. Euro bis 2028 einplanen können. Davon fließen bereits nur im Jahr 2025 fast 3 Mio. Euro in Sportanlagen. Beispiele aus dem Haushaltsplan:

• Neubau einer Turnhalle in Neukirchen (500.000 Euro 2025, 2,1 Mio. Euro 2026),
• Sanierung des Schlossstadions (500.000 Euro 2025, 3,5 Mio. Euro 2026),
• Modernisierung des Lehrschwimmbeckens Wevelinghoven (5,3 Mio. Euro bis 2027),
• Sanierung der Sportaußenanlage Pascal-Gymnasium für 720.000 Euro in 2025.

Abschließend weist der Pressesprecher der Stadt Grevenbroich Lukas Maaßen daraufhin, dass all die Behauptungen durch eine kurze Nachfrage in der Pressestelle der Stadt Grevenbroich hätten geklärt werden können.

Die Stadt Grevenbroich bleibt ihrem Ziel verpflichtet, den Sportbereich kontinuierlich zu fördern und weiterzuentwickeln – auf der Grundlage von Fakten und nicht von haltlosen Vorwürfen.

Quelle-Archivbild: Stadt Grevenbroich