Zum Gedenken an das Kriegsende zieht die Friedensherde ins Museum

Zum Gedenken an das Kriegsende zieht die Friedensherde ins Museum

08 Mai 2025

Grevenbroich - In die Ausstellung „Krieg kennt keine Gewinner – 80 Jahre Kriegsende in Grevenbroich“ zieht am heutigen Gedenktag die Friedensherde der Künstlerin Gertamaria Reetz ins Museum ein.

Der Schwere der geschichtlichen Präsentation mit Granatsplittern, Totenzetteln und Fotos von zerstörten Häusern wird hiermit bewusst ein positives Zeichen entgegengesetzt, denn in Deutschland herrscht seit nunmehr 80 Jahren Frieden.

Die „Blaue Friedensherde“ wurde 2009 ins Leben gerufen und gastierte bisher in über 200 Städten in ganz Europa. Die „Blauschafe“ werden in den Kölner Sozial-Werkstätten lackiert und modifiziert. Die Niederlassung der von der Künstlerin gegründeten Creativ-Help GmbH befindet sich in den Räumen des Klosters Knechtsteden. Aufgrund des großen Interesses wird die Kriegspräsentation bis zum Herbst verlängert. Die 20 Schafe werden bis zum Ende der Schau in der Villa Erckens verbleiben.

Quelle-Foto: Stadt Grevenbroich, Stefan Pelzer-Florack mit der Friedensherde

Weitere Inhalte: