Interkommunaler Erfahrungsaustausch zur Inklusion

Interkommunaler Erfahrungsaustausch zur Inklusion

23 Jul 2025

Grevenbroich - Im Rahmen des fortlaufenden interkommunalen Erfahrungsaustausches mit Kommunen aus ganz Deutschland ging es in Grevenbroich Anfang Juli um die Frage: Was kann die Schlossstadt tun, um Menschen mit Beeinträchtigungen ein gutes Leben zu ermöglichen? Dazu waren zwölf Vertreter aus verschiedenen Städten und Kreisen ins Alte Rathaus zusammengekommen. Eingeladen dazu hatte der Beauftragte für das Inklusionswesen in Grevenbroich Uwe Durst.

Die Schwerpunktthemen Wohnen und Nahversorgung – insbesondere das Quartier bzw. Dorf als Ort ganzheitlicher Versorgung -, Früh-, Jugend- und Familienförderung, seelische Gesundheit / Sucht sowie die inklusive Gestaltung von Museen des städtischen Inklusionsbeirates wurden in drei Themenblöcken moderiert und ausgiebig diskutiert.

Hierbei brachten die Teilnehmer – insbesondere auch aus Grevenbroichs sächsischer Partnerstadt Auerbach im Vogtland, Bad Honnef, Jüchen, der Rhein-Kreis Neuss sowie die Vorsitzende des Inklusionsbeirates, der Fachbereich Jugend, der Behindertenbeauftragte und der Partnerschaftsverein der Stadt Grevenbroich – ihre Erfahrungen aus der Arbeit vor Ort ein. Die angereisten Gäste nutzten auch die Gelegenheit, das Museum der Niederrheinischen Seele im Stadtpark zu besichtigen.

Auch hier ging es darum, sich ein Bild davon zu machen, wie das Museum Barrierefreiheit umsetzt und was noch verbessert werden kann. „Insgesamt war der Tag sehr erfolgreich“, so Durst. „Wir haben wertvolle Impulse mitnehmen können und sind wieder einen Schritt weiter gekommen auf unserem Weg hin zu einem inklusiven Leben für alle Menschen in Grevenbroich.“

Quelle-Foto: Stadt Grevenbroich, Uwe Durst (2. v. l.) mit Teilnehmenden der anderen Kommunen

 

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